Der Auftritt des Ford F-150 in Australien verlief alles andere als reibungslos: mehrere Rückrufe, Fragen zur Konformität und wiederholte Verkaufsstopps begleiteten den beliebten Pick-up. Spätestens im Juli dieses Jahres stand der Verkauf komplett still.

Nun ist das Verkaufsverbot aufgehoben. Das Unternehmen erklärte, der frühere Stopp sei auf einen Mangel an Teilen zurückzuführen, die für Reparaturen im Rahmen bereits angekündigter Rückrufe benötigt wurden. Mit der erneuten Freigabe darf das Modell wieder in den Handel – doch nach so vielen Unterbrechungen werden manche Interessenten genau beobachten, ob die Nachbesserungen im Alltag wirklich standhalten.

In seinen zwei Jahren auf dem australischen Markt hat der US-Hersteller sieben offizielle Rückrufaktionen für den F-150 ausgerufen. Diese Zahl spricht für sich und steckt den Rahmen ab: Das Besitzererlebnis muss spürbar stabiler und verlässlicher werden.