Leapmotor A10: der neue günstige Elektro-Crossover für Europa
Der Leapmotor A10 wird als günstiger Elektro-Crossover für Europas Städte erwartet: Ladebuchse vorn links, gute Ausstattung, bis 25.000 Euro, Start 2026.
Die chinesische Marke Leapmotor, die ihre Präsenz in Europa Schritt für Schritt ausbaut, bereitet den Start ihres bislang günstigsten Elektro-Crossovers vor – des A10. Er ordnet sich eine Stufe unter dem bereits bekannten B10 ein und soll zum zentralen Angebot der Marke im Segment der preisbewussten City-SUVs werden – einer Klasse, die derzeit von Modellen wie dem Peugeot e-2008 und dem Volkswagen ID.2 Cross geprägt wird. Der Schritt wirkt durchdacht und passt zur Strategie, den europäischen Fußabdruck zu vergrößern.
Patentskizzen zeigen ein modernes, sofort wiedererkennbares Design: Scheinwerfer mit Anklängen an den größeren C10, eine dynamische Silhouette mit einem Hauch Coupé-Flair und markante hintere Dachsäulen, die an Citroën und den Fiat 500L erinnern. Aufbau und Proportionen zielen klar auf den Alltag, was den städtischen Charakter unterstreicht. Der Auftritt wirkt stimmig und überlegt statt laut – genau richtig für die Rolle, die der A10 ausfüllen soll.
Ein Detail fällt auf: Die Ladebuchse wandert in den vorderen linken Kotflügel und grenzt den A10 von anderen Baureihen ab. Die Nomenklatur bleibt schlicht – die „10“ steht für SUV, der Buchstabe kennzeichnet die Stufe innerhalb des Programms. In dieser Logik schließt der A10 sauber die Lücke zwischen dem kompakten T03 und dem mittelgroßen B10 und erweitert die Palette um einen leichter zugänglichen Einstieg.
Technische Daten hält der Hersteller noch zurück, doch die Erwartungen folgen der bekannten Markenformel: umfangreiche Ausstattung, konkurrenzfähige Reichweite und ein Preisniveau bis zu 25.000 Euro. Trifft das zu, könnte der A10 2026 zu einem der erschwinglichsten Elektro-Crossover Europas werden – ein Szenario, das den Wettbewerb in diesem Bereich spürbar anziehen ließe.