BMWs Absatzdelle in China: Hoffnungsträger iX3 der Neuen Klasse
BMW kämpft in China mit Rückgang, setzt 2026 auf den neuen iX3 der Neuen Klasse. Lokale Software und ausgewogene Preisleistung sollen Marktanteile zurückholen.
BMW bekommt in China, seinem wichtigsten Markt, Gegenwind beim Absatz. In den ersten neun Monaten 2025 gingen die Auslieferungen um 11,2 Prozent zurück; im dritten Quartal stand ein leichtes Minus von 0,4 Prozent. Hoffnungsträger ist der nächste BMW iX3, der als erstes Modell der Neuen Klasse antritt.
CEO Oliver Zipse machte deutlich, dass der iX3 in China eine tragende Rolle spielen soll. Das Modell soll zur Jahresmitte 2026 in die Schauräume kommen und eine Reihe digitaler Lösungen bieten, die gezielt in China entwickelt wurden. Zugleich betonte er, der Elektro-Crossover ziele auf eine ausgewogene und wettbewerbsfähige Mischung aus Preis, Technik und Performance.
Die Strategie wirkt bodenständig: Der Fokus auf lokal entwickelte Software und ein frisches Elektro-SUV im Zentrum der Neuen Klasse liest sich wie eine direkte Antwort auf veränderte Kundenerwartungen in China. Wenn die Umsetzung dem Anspruch gerecht wird, könnte der iX3 BMW den dringend benötigten Schwung geben.
Analysten erwarten, dass der BMW iX3 die Marke im verschärften Wettbewerb mit heimischen Herstellern stärkt und zu den meist erwarteten Neuheiten des asiatischen Automarkts 2026 zählt.