Die chinesische Marke Omoda bringt im Januar 2026 den neuen Omoda 7 auf den Markt, das vierte Modell ihrer Europa-Palette. Er reiht sich zwischen Omoda 5 und Omoda 9 ein, verspricht eine breite Auswahl an Antrieben und einen attraktiven Einstiegspreis von £29.915. Positionierung und Preisgestaltung wirken für ein hart umkämpftes Segment bewusst gewählt; das Gesamtpaket erscheint stimmig geschnürt.

Das Modell wird mit einem 1,6-Liter-Benziner mit 145 PS oder als Hybrid mit 201 PS angeboten, der einen 1,5-Liter-Verbrenner, einen Elektromotor und eine 18,3-kWh-Batterie kombiniert. Die rein elektrische Reichweite wird mit bis zu 90 km angegeben, womit der Omoda 7 einige teurere Rivalen wie Range Rover Evoque und Kia Sportage übertrifft. Auf dem Datenblatt sticht dieser Wert unter den gängigen Hybrid-SUVs deutlich hervor.

Schon in der Basisversion bietet der Omoda 7 ein 15,6-Zoll-Display, Klimaanlage, beheiztes Lenkrad und ein Audiosystem von Sony. Die Variante Noble legt mit Panoramadach und belüfteten Sitzen nach – ein Paket, das ausgewogen wirkt statt überladen.

Entwickelt im deutschen F&E-Zentrum der Marke und auf europäische Straßen abgestimmt, zielt der Omoda 7 klar auf Käuferinnen und Käufer, die Wert suchen, ohne auf Ausstattung zu verzichten. Wenn die Umsetzung das Datenblatt einlöst, hat er gute Chancen, sich unter den überzeugenderen, erschwinglichen Hybrid-SUVs zu etablieren – auf dem Papier stimmt die Richtung, die Praxis muss sie bestätigen.