Jeep hat eine besondere Interpretation seines legendären Offroaders vorgestellt: den Wrangler Commando. Das Sondermodell, ausschließlich für Militärangehörige und Veteranen gedacht, kombiniert die typischen Fähigkeiten der Marke mit Details im Stil der U.S. Army. Der Einstiegspreis liegt bei $69,995; das Konzept knüpft an Jeeps Kriegsjahre an und trifft zugleich die Erwartungen von heute.

Unter der Haube arbeitet ein 6,4‑Liter HEMI V8 mit 470 hp. Wer mehr will, greift zum Whipple-Kompressor-Setup, das die Leistung auf 705 hp anhebt. Geschaltet wird per Achtgang-Automatik; der Allradantrieb bietet elektronisch wählbare Modi für unterschiedliche Untergründe, was die Kraftentfaltung sauber dosierbar macht.

Auch das Fahrwerk signalisiert Ernsthaftigkeit ab Werk: ein JKS-Fahrwerk mit knapp 9 cm Höherlegung, FOX 3.0-Dämpfer mit externen Ausgleichsbehältern und wuchtige 37‑Zoll Nitto Mud Terrain-Reifen auf 17‑Zoll-Felgen mit Beadlock-Funktion. Das Datenblatt liest sich wie ein Wunschzettel für Gelände-Puristen und wirkt in der Summe bemerkenswert stimmig.

Optisch betont der Commando seinen Einsatzzweck: eine matte „41 Paint“-Lackierung, verstärkte Kotflügel, Rohrtüren, eine LED-Lichtleiste und COMMANDO-Embleme verleihen dem Auftritt eine klare, zweckorientierte Note. Innen gibt es Ledersitze mit Stickereien, einen digitalen Innenspiegel und Befestigungspunkte für Ausrüstung – Details, die im Alltag mehr nutzen als blenden.

Laut 32CARS.RU werden nur 250 Exemplare gebaut. Der Wrangler Commando bietet fünf Sitzplätze, einen 81‑Liter-Tank und eine Garantie über drei Jahre/60.000 km. Ein fokussierter Offroader für Menschen, die sowohl im Gelände als auch jenseits des Asphalts bestehen wollen – und für die Exklusivität ein Teil der Anziehungskraft ist.