Ford hat seinen Winterleitfaden für Elektro-Modelle aktualisiert und erinnert daran, dass kaltes Wetter die Reichweite schmälert. Im F-150 Lightning und im Mustang Mach-E arbeiten Wärmepumpen, die diese Verluste abfedern – ein Upgrade, das sich besonders auszahlt, wenn die Temperaturen in den Keller gehen.

Empfohlen wird, den Wagen nach Möglichkeit in einer Garage oder unter einem Carport abzustellen. So bleibt die Batterie temperiert und der Innenraum heizt schneller auf. Außerdem betont Ford, Schnee und Eis konsequent von der Karosserie zu entfernen: Bleiben die Schichten liegen, leidet die Sicht, Gewicht und Luftwiderstand steigen, und Sensoren können verdeckt werden – ein nüchterner Hinweis, der in der Praxis viel Ärger erspart.

Für rutschige Straßen stehen eigene Fahrprogramme bereit: „Slippery“ im F-150 Lightning und „Whisper“ im Mustang Mach-E. Von One-Pedal-Driving rät Ford in solchen Situationen ab – eine nachvollziehbare Empfehlung, wenn Traktion knapp ist und sanfte Pedalarbeit den Unterschied macht.

Soll das Fahrzeug länger stehen, empfiehlt Ford, es eingesteckt zu lassen, um die Batterietemperatur im optimalen Bereich zu halten. Wer statt der Hauptheizung lieber Sitz- und Lenkradheizung nutzt, schont zusätzlich die Energiereserven. Für alle, die ihren Alltag in kalten Regionen planen, zeigen diese praktischen Hinweise, welche Funktionen und Gewohnheiten den Winter mit dem E-Auto deutlich entspannter machen.