Toyota festigt weiter seine Position im Segment der Midsize-SUVs, in dem die Nachfrage nach den Modellen der Marke spürbar steigt. Während sich der Tacoma stabil hält – mehr als 204.000 Einheiten in den ersten drei Quartalen – zieht auch der neue 4Runner deutlich an: Die Oktober-Verkäufe lagen um 300 Prozent über dem Vorjahreswert.

Diesen Schwung greifen Tuner bereits auf und präsentieren ihre eigenen Interpretationen der jüngsten Offroad-Modelle. Ein Beispiel ist ein überarbeiteter Toyota 4Runner TRD Off-Road des in Hawaii ansässigen Unternehmens MJ Motorsports. Der Umbau nutzt ein drei Zoll hohes Eibach Stage 2R Liftkit, das die Geländetauglichkeit verbessert und die Bodenfreiheit erhöht.

Optisch bleibt das SUV dem klassischen Weiß treu, ergänzt um einen aerodynamischen Dachträger und eine LED-Lichtleiste in Amber. Es rollt auf Mickey Thompson Baja Boss AT in 295/70 R18 sowie grauen Work Wheels Meister S1 – eine Kombination, die bewusst zweckmäßig wirkt statt laut aufzutreten und dem Gesamtauftritt eine stimmige Robustheit verleiht.

Die Werkstatt widmet sich zudem weiteren Toyota-Modellen, darunter dem Tacoma, der bei Käuferinnen und Käufern beliebt bleibt und in Bestenlisten für Offroad-Vergleiche häufig auftaucht. Angesichts der aktuellen Marktlage wirkt dieser Fokus folgerichtig und zeigt, wohin die Reise in diesem Segment geht.