Tesla hat das Model Y Performance grundlegend überarbeitet und den Fokus von harter Track-Day-Abstimmung auf Alltagstauglichkeit und Komfort verschoben. Der Track Mode und rennstreckenorientierte Kalibrierungen entfallen; stattdessen tritt das Modell mit einer reiferen, straßenorientierten Charakteristik auf. Eine neue 81‑kWh‑Batterie, überarbeitete Elektronik und ein Zweimotor‑Setup liefern 510 PS und beschleunigen den Crossover in etwa 3,2 Sekunden auf 60 mph. Das wirkt wie eine bewusste Abkehr von der Rundenzeitenjagd hin zu gelassener, alltagstauglicher Performance.

Die wichtigste Neuerung sind adaptive Dämpfer und ein neu abgestimmtes Fahrwerk, die den Federungskomfort spürbar erhöhen und das Auto auf kurvigen Straßen dennoch souverän wirken lassen. Die Bremsen wurden aufgewertet, die Vordersitze bieten nun ausgeprägteren Seitenhalt. Im Innenraum wartet ein größeres 16‑Zoll‑Display, drei Fahrmodi und eine Stabilitätskontrolle, die weniger aggressiv eingreift. Insgesamt ist das eine durchdachte Neukalibrierung, die auf nutzbare Geschwindigkeit und Vertrauen abzielt statt auf Bestzeiten.

Tesla Model Y Performance 2026
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Außen trägt das Modell ein markanteres Bodykit, einen überarbeiteten Diffusor und Aerodynamikteile, die den Luftwiderstandsbeiwert auf 0,235 senken. Die geschätzte Reichweite liegt bei rund 490 km. Das fügt sich ins neue Selbstverständnis: weniger Härte, mehr Ruhe und Präzision im Alltag.