General Motors neckt Pontiac-Fans: Mockumentary mit Grace Kerber
General Motors veröffentlicht ein Social-Video im Mockumentary-Stil mit Grace Kerber und spielt mit Pontiac-Comeback-Gerüchten. Nostalgie statt Rückkehr.
General Motors hat ein Social-Video veröffentlicht, das augenzwinkernd mit den beharrlichen Fan-Rufen nach einer Pontiac-Rückkehr spielt. Zu sehen ist eine Besuchergruppe, die an der Kamera vorbeiläuft; der Guide merkt nebenbei an, es seien genau die Leute, die dem Account vor allem folgten, um zu fordern, Pontiac solle wiederkommen. Die Gruppe hält kurz inne, richtet die Smartphones auf die Linse, während der Guide ungerührt weiterspricht. Der Gag funktioniert wie ein freundlicher Wink an langjährige Enthusiasten.
Angeführt wird der Clip von Grace Kerber, bekannt durch die Serie Dealership, eine Parodie im Stil von The Office. GM hat schon zuvor mit ihr zusammengearbeitet und setzt nun wieder auf den Mockumentary-Ton, um die eigene Präsenz in den sozialen Medien zu schärfen—ein Ansatz, der mit kurzformatigen Plattformen besonders gut harmoniert.
Neugier rund um Pontiac weckt GM nicht zum ersten Mal. Im Netz tauchten wiederholt Andeutungen zu einem möglichen Comeback auf—von kryptischen Beiträgen auf Threads bis hin zu Plakaten, die verkünden, Pontiac sei zurück. Jedes Mal trat GM der Spekulation entgegen und erklärte, man schütze lediglich die eigenen Markenrechte.
Unter Fans wird weiter gestritten, was mehr überzeugt: aktuelle GM-Modelle oder Pontiac-Ikonen von früher. Eine echte Neuauflage steht beim Hersteller jedoch nicht auf dem Plan. Vorerst nährt Nostalgie das Gespräch stärker als jede Produktagenda, und das neue Video wirkt mehr wie eine charmante Verbeugung als wie ein Versprechen.