Buick stellt den Electra Encasa 2026 vor: erster MPV der Submarke mit PHEV und Allrad-EV
Buick enthüllt den Electra Encasa 2026 in Guangzhou: erster Electra‑MPV als PHEV oder Allrad‑EV mit CATL‑Akku, bis zu 632 km Reichweite und Momenta‑Assistenz.
Buick hat auf der Auto Show in Guangzhou offiziell den 2026 Electra Encasa vorgestellt und zugleich die Vorbestellungen für den Flaggschiff‑MPV eröffnet. Es ist der erste Minivan unter dem Electra‑Banner – der Submarke für Buicks New‑Energy‑Modelle, die sich inzwischen über die Crossover‑Welt hinaus auf ein breiteres Spektrum elektrifizierter Fahrzeuge erstreckt.
Auf der neuen Xiao‑Yao‑Architektur aufgebaut, präsentiert sich der Encasa mit straffer gezeichneter Silhouette und führt eine gründlich aktualisierte Designsprache für die Marke ein. Im Innenraum liegt der Fokus auf hochwertigen Oberflächen sowie einem fortschrittlichen Infotainment‑ und Fahrerassistenz‑Paket, das gemeinsam mit Momenta entwickelt wurde. Das Ergebnis wirkt stimmig und zeitgemäß; die Umsetzung hinterlässt einen selbstbewussten ersten Eindruck – genau die Souveränität, die man bei einem Flaggschiff erwartet.
Der Electra Encasa wird in zwei Ausführungen angeboten. Die erste ist ein Plug‑in‑Hybrid, der einen 1,5‑Liter‑Turbomotor mit 177 hp mit einem Elektromotor und einer LFP‑Batterie kombiniert. Die zweite Variante ist vollelektrisch, verfügt über Allradantrieb mit zwei E‑Maschinen (268 hp + 174 hp) und nutzt eine Batterie von CATL. Die angegebene Reichweite beträgt bis zu 632 km nach dem chinesischen Testzyklus. Auf dem Papier deutet die Doppel‑Motorisierung auf sichere Traktion hin, während die PHEV‑Option willkommene Flexibilität bietet.