Indonesien feierte die Premiere des neuen Hybrid-Minivans Toyota Veloz Hybrid EV – eines kompakten Modells, das die aufrechte SUV-Optik mit der Zweckmäßigkeit eines MPV verbindet. Mit dreireihiger 2‑3‑2‑Bestuhlung und 205 mm Bodenfreiheit verspricht er Platz für die ganze Mannschaft und gelassenes Vorankommen auf holprigen Straßen.

Entwickelt gemeinsam mit Daihatsu und auf Basis des Avanza, ist der Veloz im Programm höher positioniert. Die Außenmaße bleiben handlich: 4475 mm Länge, 1750 mm Breite, 1700 mm Höhe. Trotz der moderaten Abmessungen ist der Innenraum auf sieben Personen ausgelegt. Die Raumökonomie wirkt stimmig und durchdacht.

Der große Wechsel steckt im Hybridantrieb: Ein 1,5‑Liter-Benziner arbeitet mit einem E‑Motor und einer Batterie zusammen, die gemeinsam 110 PS liefern; im EV‑Modus kann das Auto auch rein elektrisch rollen. Die Auslegung zielt weniger auf Sprintwerte als auf leisen, effizienten Stadtbetrieb – genau dort, wo dieses Konzept seine Stärke ausspielen soll. Eine Priorität, die im Alltag mehr zählt als Zahlen auf dem Prüfstand.

Im Kern markiert das Modell Toyotas Vorstoß in Richtung erschwinglicher 2025er-Modelle, die saubere, sparsame urbane Mobilität in den Mittelpunkt stellen. Der Veloz Hybrid kommt in vier Ausstattungen, darunter der stilisierte Q Modellista mit dunklen Akzenten und schützender Beplankung. Bis Ende Dezember wird die Basisversion V zu einem Sonderpreis von 2,99 Millionen Indonesischen Rupiah angeboten.

Der Veloz Hybrid hat das Zeug, in aufstrebenden Märkten zum neuen Maßstab für bezahlbaren Familien-Transport zu werden. Er verknüpft Effizienz, Alltagstauglichkeit und eine Prise leichten Offroad‑Talents – Qualitäten, die klassische Minivans oft ausblenden. Gerade die erhöhte Bodenfreiheit nimmt Temposchwellen und Flickenasphalt den Schrecken; im dichten Stadtverkehr zählt genau diese Gelassenheit.