Der Ford F-150 Lightning des Modelljahres 2026 behält die Kompatibilität mit dem NACS-Adapter und damit den Zugang zu Teslas Hochleistungs-Supercharger-Netz. Ab 2026 wird der Adapter allerdings separat vom bisher im Paket enthaltenen mobilen Ladekabel verkauft. Wer an Tesla-Stationen laden möchte, muss den Adapter künftig einzeln erwerben – ein nachvollziehbarer Schritt, der dafür sorgt, dass Kunden ihr Ladesetup von Beginn an bewusst zusammenstellen.

Der vollelektrische Pickup verliert zudem die USB-Anschlüsse in der Ladefläche, im Innenraum bleibt das Laden von Geräten jedoch möglich. Unterm Strich ist das eine kleine Bereinigung der Hardware, die den Alltag der meisten Fahrer kaum spürbar verändert.

Auch die Standard-Batterie verschwindet. Jeder F-150 Lightning fährt künftig mit dem Extended-Range-Paket vor, das bis zu 300 Meilen (483 km) Reichweite bietet. Die gestraffte Palette mit nur einem Akku vereinfacht die Konfiguration und folgt dem Trend der Kundennachfrage: mehr Reichweite, weniger Kompromisse.

In der Ausstattung entfällt die Variante Dark Elements. Neu ist dafür das STX-Offroad-Paket für alle, die regelmäßig abseits befestigter Straßen unterwegs sind. Es bringt ein elektronisches Sperrdifferenzial für mehr Traktion in schwierigen Passagen sowie ein eigens abgestimmtes Radsatz-Setup, das die Stabilität auf grobem Untergrund verbessern soll – ein deutliches Zeichen, dass diese Konfiguration gern schmutzig wird.

Ford setzt den Preis für den F-150 Lightning STX auf 63.345 US-Dollar vor Überführungskosten fest.