Aston Martin 2026: DB12 S und Valhalla AMR mit Fokus auf Performance
Alles zu Aston Martin DB12 S und Valhalla AMR: 700 hp bzw. 1.000+ hp, 0–100 in 3,5/2,5 s, bis 350 km/h, Nürburgring-Tests, neue Aerodynamik, Hybridantrieb.
Aston Martin erweitert sein Programm und bereitet für 2026 zwei zentrale Neuheiten vor: das DB12 S Coupé und den hybriden Valhalla AMR. Beide Modelle sind auf maximale Geschwindigkeit ausgelegt und profitieren von umfassenden technischen Überarbeitungen – ein unmissverständlicher Schritt, um die Performance-Schärfe der Marke weiter auszubauen.
Der DB12 S setzt auf einen aufgewerteten AMG-4,0-Liter-Biturbo-V8 mit 700 hp und 800 Nm. Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 3,5 Sekunden, die Spitze liegt bei 325 km/h. Das Chassis wurde gründlich überarbeitet: Bilstein-DTX-Dämpfer, ein steiferer hinterer Stabilisator, eine neue Fahrwerksabstimmung sowie Carbon-Keramik-Bremsen, die 30 kg einsparen. Optisch wirkt das S entschlossener – mit einem zweigeteilten Frontsplitter, entlüfteter Motorhaube, feststehendem Heckflügel und vier vertikal übereinander angeordneten Endrohren. In Summe ergibt das ein stimmiges, klar fokussiertes Paket.

Der Aston Martin Valhalla AMR ist die streckenorientierte Weiterentwicklung des Mittelmotorsportlers. Prototypen wurden wiederholt auf dem Nürburgring gesichtet, wo die finalen Tests laufen. Das AMR-Paket bringt überarbeitete Aerodynamik mit einem größeren Splitter, einem kräftigen aktiven Heckflügel, neuen Lufteinlässen und aktualisierten Leuchten – klar auf Rundenzeiten getrimmt.
Sein Hybridantrieb kombiniert einen 4,0-Liter-Biturbo-V8 mit drei Elektromotoren und liefert eine Systemleistung von über 1.000 hp. Die Zahlen sind eindrucksvoll: 0–100 km/h in 2,5 Sekunden und 350 km/h Spitze. Bei 240 km/h erzeugt der Valhalla mehr als 600 kg Abtrieb, was auf dem Papier eine Nürburgring-Runde in unter 6 Minuten 30 Sekunden ermöglichen sollte. Wenn die Theorie sich auf der Strecke bestätigt, wäre das ein deutliches Ausrufezeichen.