Stellantis hat auf der Hi‑Drive-Veranstaltung in Brüssel seine neuesten Technologien fürs automatisierte Fahren vorgestellt. Das Projekt Hi‑Drive zielt darauf ab, die Verkehrsautomatisierung unter anspruchsvollen Straßenbedingungen voranzubringen. Gezeigt wurden zwei Erprobungsfahrzeuge: der vollelektrische Peugeot e‑2008 und ein Maserati Levante.

Stellantis, Peugeot e-2008
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Der Peugeot e‑2008 ist mit acht Lidars, neun Kameras, vier Radaren und V2X‑Vernetzung ausgestattet. Zusammen entsteht ein 360‑Grad‑Blickfeld, das Tests automatisierter Funktionen im dichten Stadtverkehr ermöglicht. Der Maserati Levante bringt hochpräzise Kartierung, Verkehrszeichenerkennung und Warnhinweise in Echtzeit ein – eine bewusst pragmatische Kombination, die sowohl urbane Szenarien als auch breiter angelegte Wahrnehmungsaufgaben sauber abdeckt.

Stellantis, Maserati Levante
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Stellantis erprobt 5G und Kurzstreckenkommunikation, um Informationen zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur auszutauschen. Bereits heute bietet der Konzern Systeme auf Level 2+ an und entwickelt gemeinsam mit NVIDIA, Uber, Foxconn und Pony.ai Level‑4‑Technik für fahrerlose Robotaxis. Die Bandbreite der Partner zeigt den Anspruch, Automobilhardware mit KI‑ und Mobilitätsplattformen zu verzahnen – ein branchenübergreifender Mix, der den Praxiseinsatz in der Regel spürbar beschleunigt.