Bugatti zeigt weiterhin Einzelstücke des Mistral – dem letzten Modell der Marke mit dem markentypischen W16. Insgesamt entstehen nur 99 Exemplare, jedes nach einer einzigartigen Spezifikation gefertigt.

Eines der jüngsten Exemplare sticht mit einer ungewohnten Palette hervor: eine hellbraune Karosserie, die an Erdnussbutter erinnert, abgesetzt durch dunklere Akzente. Aluminiumdetails an Rädern, Auspuff und Motorabdeckungen greifen das Thema auf und geben dem Wagen einen präzisen, stimmigen Auftritt. Das Zusammenspiel wirkt überraschend schlüssig.

Bugatti Mistral
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Der Innenraum ist nahezu vollständig in braunes Leder gehüllt – von den Türverkleidungen bis zu den mittleren Sitzbahnen. Bewusstes Gegengewicht ist ein Schalthebel aus Holz mit matter Oberfläche und einem klaren Einsatz, in dem eine Elefantenfigur sitzt – eine Anspielung auf historische Bugatti‑Ornamente. Der Holzakzent bringt Wärme und Haptik ins Spiel und verhindert, dass die monochrome Inszenierung steril wirkt.

Angetrieben wird der Mistral von einem 8,0‑Liter‑W16 mit vier Turboladern, angegeben mit 1.578 hp und 1.180 Nm. Die Kraft geht über ein automatisiertes Siebengang‑Getriebe an alle vier Räder. Mit geöffnetem Dach ist er für Geschwindigkeiten von über 260 mph (418 km/h) ausgelegt – ein deutliches Zeichen dafür, dass dieses offene Modell konsequent auf Tempo getrimmt ist.

Der Grundpreis des Mistral lag bei rund 5 Millionen US‑Dollar, und ein Käufer veräußerte einen Produktionsslot für etwa 9,3 Millionen US‑Dollar – ein klares Indiz für die Nachfrage nach derart exklusiven Stücken. Wer straßenzugelassene Top‑Autos mit besonderem Fokus auf Einzigartigkeit und Sammelwert sucht, findet im Mistral eines der expressivsten Hypercars am Markt.