Rivian will auf seinem Autonomy & AI Day einen KI-Assistenten vorstellen und zugleich Fortschritte beim hauseigenen System für autonomes Fahren zeigen. Ziel ist es, Funktionen des automatisierten Fahrens breiter verfügbar zu machen – ein Schritt, der die Konkurrenz mit Teslas FSD spürbar verschärfen könnte.

Der neue Sprachassistent soll Amazon Alexa ablösen und auf Google Gemini basieren. Er übernimmt dialogorientierte Aufgaben und steuert Fahrzeugfunktionen. Weil Rivian auf Android Automotive setzt, lassen sich Googles Möglichkeiten direkt ins Interface einbinden – am Steuer dürfte das spürbar nahtloser wirken.

Parallel bereitet das Unternehmen eine Erweiterung seiner Autonomy Platform vor. Das Training der Modelle läuft über AWS, während die anspruchsvollsten Funktionen neue Hardware erfordern, die im R2-Crossover erscheinen soll. Die Kopplung der nächsten Generation an frische Komponenten folgt einem bekannten Muster – und angesichts der gesteckten Ziele wirkt das wie der pragmatische Weg.