Der Ford Explorer gehört zu den achtzehn Fahrzeugen, die in der aktualisierten Liste von Consumer Reports ihre Empfehlung verloren haben. Laut den Umfragedaten liegt die prognostizierte Zuverlässigkeit des 2026er-Modells unter dem Durchschnitt: 30 von 100 Punkten. Damit rückt der Explorer im kommenden Modelljahr stärker in den Fokus – ein Ergebnis, das Käufer kaum übersehen dürften und das als deutliches Warnsignal gelesen werden kann.

Auf Markenebene landete Ford im Mittelfeld der CR-Zuverlässigkeitsstudie mit 48 von 100 Punkten, vier Zähler besser und zwei Plätze höher als im Vorjahr. Das deutet eher auf stetige Fortschritte als auf eine Kehrtwende hin – Bewegung in die richtige Richtung, aber noch ohne Durchbruch.

Für diese Bewertung sammelt Consumer Reports von den Befragten Angaben zu allen Problemen, die sie mit ihren Fahrzeugen hatten, und ordnet sie zwanzig Kategorien zu – von kleineren Ärgernissen wie gebrochenen Zierleisten bis zu gravierenden Defekten an Motor, Getriebe oder anderen mechanischen Komponenten. Jedes Problem wird gewichtet, daraus entsteht für jedes neue Modell eine prognostizierte Zuverlässigkeitsnote auf einer Skala von 1 bis 100. Der breite Ansatz, der kosmetische Macken ebenso wie Kernsysteme abdeckt, liefert einen umfassenden Blick auf mögliche Risiken im Alltagseinsatz.