Ford weitet sein Diebstahlschutzsystem Start Inhibit auf den F-150 und die Super Duty-Pickups aus. Über die FordPass-App können Besitzer den Motorstart aus der Ferne sperren – selbst dann, wenn ein Dieb den Schlüssel gestohlen oder geklont hat.

Seit 2024 ist Start Inhibit im F-150 verfügbar, ab 2025 kommt der F-250 hinzu. Der Dienst ist im ersten Jahr nach dem Kauf inklusive, danach kostet er 7,99 Dollar pro Monat. Nutzer erhalten Hinweise auf unbefugten Zugriff, geöffnete Türen und verdächtige Fahrzeugbewegungen. So lässt sich früh eingreifen, wenn sich ein Diebstahlversuch abzeichnet. Im Alltag ist dieser schnelle Rückkanal mehr als nur ein nettes Extra: Er wirkt abschreckend und schafft spürbar Ruhe.

Prägend für Start Inhibit ist zudem die enge Abstimmung mit den Behörden. Sobald ein Diebstahl bestätigt ist, nimmt Ford Kontakt zur Polizei auf, hilft bei der Ortung, legt den Motor aus der Ferne still und hält den Stoppunkt fest. Laut der Polizei in Detroit werden die Fahrzeuge in den meisten Fällen innerhalb einer Stunde wiedergefunden. Ford betont, dass der Dienst nur mit Zustimmung zur Datenfreigabe funktioniert, inklusive Standortdaten und Fahrzeugstatus – ein Kompromiss, der praxisnah wirkt, wenn es auf eine schnelle Rückführung ankommt.