BMW und Porsche erhöhen 2026 die Preise: Modelle, Prozente und Gründe
BMW erhöht ab 1. Januar 2026 viele Modelle um 400–1.500 Dollar, E-Modelle bleiben stabil. Porsche verteuert zum 2. Januar um 1,2–2,9 Prozent – wegen Zöllen.
Bis Anfang 2026 haben zwei Premiummarken eine weitere Runde von Preiserhöhungen angekündigt und die Schritte ausdrücklich mit Marktbedingungen und Zolldruck begründet. BMW will zum 1. Januar 2026 bei vielen Modellen die Preise anheben, je nach Fahrzeug um 400 bis 1.500 Dollar. In einem Markt, der die Last von Abgaben weiterhin spürt, kommt der Zeitpunkt kaum überraschend.
Die kleinsten Aufschläge betreffen Volumenmodelle wie das 2er Gran Coupé sowie die Crossover X1, X2 und X3. Der neue M5 (Limousine und Touring) verteuert sich um 1.400 Dollar, und den größten Zuschlag behält sich der X6 M Competition vor. Einige BMWs gehen hingegen unverändert ins Jahr 2026, darunter die aktuellen Elektro-Modelle i4, i5, iX und i7 sowie einige Nischenmodelle. Die gestaffelte Taktik wirkt wie ein Versuch, zentrale Einstiegsmodelle erreichbar zu halten, während die Aushängeschilder der Performance-Linien stärker angepasst werden – ein Kompromiss, der in der Praxis häufig den Nerv des Marktes trifft.
Porsche bestätigt Preiserhöhungen zum 2. Januar 2026 und teilte mit, sie würden je nach Modell zwischen 1,2 und 2,9 Prozent liegen; eine detaillierte Aufschlüsselung nach Baureihen blieb das Unternehmen schuldig. Im Vergleich zu BMWs konkreteren Angaben müssen Kundinnen und Kunden damit vorerst auf das Kleingedruckte warten.