Mit dem Verkauf dieser drei in den USA beliebten Modelle in Japan will Toyota den unterschiedlichen Bedürfnissen einer breiten Kundschaft gerecht werden und zugleich die Handelsbeziehungen zwischen Japan und den Vereinigten Staaten stärken. Wie die Pressestelle des Herstellers mitteilte, wird Toyota dafür ein neues System nutzen, das nach bilateralen Verhandlungen beim Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus geprüft wird. Insgesamt wirkt die Strategie wie ein pragmatischer Weg, das heimische Angebot zu verbreitern und zugleich klug auf das US-Portfolio zurückzugreifen.

Die Business-Limousine Camry verbindet ein gepflegtes Design und Komfort mit herausragender Kraftstoffeffizienz. Das weltweit angebotene Modell zählt in den Vereinigten Staaten seit Jahren zu den Bestsellern — eine Bilanz, die keiner großen Einführung bedarf.

Der Highlander ist ein dreireihiges SUV, besonders bei Familien gefragt. Mit großzügigem Innenraum und soliden Offroad-Fähigkeiten fühlt er sich in der Stadt ebenso zuhause wie abseits befestigter Wege. Toyota hat entschieden, beide Baureihen wieder auf den japanischen Markt zu bringen; sie waren dort bereits bis 2023 beziehungsweise 2007 erhältlich.

Der Pick-up Tundra — mit seiner enormen Leistung und Anhängelast sowie einer betonten Qualität, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit — wird als Sinnbild amerikanischer Automobilkultur präsentiert. Da Lebensstile vielfältiger werden und mehr Menschen Outdoor-Erlebnisse suchen, geht Toyota davon aus, dass auch Kundinnen und Kunden in Japan den eigenständigen Reiz der Tundra schätzen werden, der sie von anderen Modellen abhebt. In Kombination mit Camry und Highlander entsteht der Eindruck einer kalkulierten Offensive für breitere Geschmäcker, ohne die Kernstärken der Marke zu verlassen.