Die 5 dämonischsten Autos: von Lamborghini Countach bis TVR Sagaris
Fünf Autos, die Ehrfurcht wecken: Lamborghini Countach, Fiat Multipla, Mitsuoka Orochi, Tatra T77 und TVR Sagaris – radikale Designs aus Kunst und Wahnsinn.
Manche Autos werden gebaut, um schön oder einfach nur praktisch zu sein; andere existieren, um die Fantasie wachzurütteln. Diese fünf gehören eindeutig zur zweiten Kategorie – Entwürfe an der Grenze zwischen Kunst und blankem Wahnsinn. Das Portal 32CARS.RU hat sein Ranking veröffentlicht.
Der Lamborghini Countach wurde zum Sinnbild von Aggression auf Rädern: eine flache Silhouette, messerscharfe Kanten und keilförmige Flächen, als hätte man das Metall im Fieberwahn zurechtgeschnitten. In den 1970er-Jahren wirkte er wie ein Fremdkörper zwischen den zahmeren Autos seiner Zeit – und gerade das verlieh ihm seinen unwiderstehlichen Reiz.
Im Gegensatz dazu kombiniert der Fiat Multipla geniale Ergonomie mit der Miene eines grinsenden Dämons. Ungewöhnliche Scheinwerfer und eine geschwollene Stirn verleihen ihm einen unheimlichen, fast menschlichen Ausdruck – ein Blick, der zugleich anzieht und verstört.
Aus Japan kommt der Mitsuoka Orochi – Folklore in Metall gegossen. Seine schmelzenden Linien, der fantasievolle Kühlergrill und die grotesken Formen lassen ihn weniger wie ein Verkehrsmittel erscheinen, mehr wie ein Stück surrealer Kunst.
Der tschechoslowakische Tatra T77 erinnert an ein Geister-U-Boot der 1930er. Seine tropfenförmige, windschnittige Karosserie und ein im Heck montierter V8 vermitteln kühle Effizienz – mit einer leisen, latenten Bedrohung.
Und der britische TVR Sagaris wirkt fast wie ein lebendiges Wesen: aggressive Einschnitte, aufgewölbte Karosserieteile und der vollständige Verzicht auf elektronische Fahrhilfen machen jede Fahrt zur Nervenprobe.
Heute, da Aerodynamik und Sicherheitsdenken viele Formen glätten, erinnern Maschinen wie diese daran, dass ein Auto nicht nur Bewunderung auslösen kann, sondern echte Ehrfurcht.